Grundsätzlich müssen alle Mitarbeiter geschult werden, die in Ihrem Unternehmen mit pharmazeutischen Produkten zu tun haben. Dabei ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter genau die Schulung erhält, die für seinen Tätigkeitsbereich relevant ist.
Konkret bedeutet das:
Lager- und Warenumschlagspersonal
- Alle Mitarbeiter, die physisch mit den Produkten arbeiten
- Das gesamte Lagerpersonal für Wareneingang, -ausgang und Kommissionierung
- Auch das Reinigungspersonal für die GDP-relevanten Bereiche
Fahrer und Transportpersonal
- Alle Fahrer, die pharmazeutische Sendungen transportieren
- Auch Aushilfsfahrer und Teilzeitkräfte
- Das Be- und Entladepersonal
Büro und Verwaltung
- Disponenten und Sachbearbeiter, die Pharmatransporte organisieren
- Kundenservice-Mitarbeiter für den Pharmabereich
- Vertriebsmitarbeiter, die Pharmakunden betreuen
Führungskräfte und Beauftragte
- Die GDP-verantwortliche Person
- Abteilungsleiter der relevanten Bereiche
- Qualitätsmanagement-Mitarbeiter
Nützlich zu wissen für die Planung der Schulungen:
- Die Schulungen sollten auf die jeweilige Tätigkeit zugeschnitten sein. Ein Fahrer braucht andere Kenntnisse als ein Disponent.
- Neue Mitarbeiter müssen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit geschult werden.
- Die Schulungen sollten jährlich aufgefrischt werden.
- Alle Schulungen müssen dokumentiert werden.
Unser Tipp: Erstellen Sie eine Schulungsmatrix, in der Sie festhalten, welcher Mitarbeiter welche GDP-Schulung benötigt. So behalten Sie den Überblick und können rechtzeitig Auffrischungsschulungen planen.
Als Beratung- und Schulungsanbieter mit Schwerpunkt Logistik bieten wir Ihnen drei Schulungen an, die speziell auf die jeweilige Tätigkeit zugeschnitten sind: